Sandra Euringer
Coaching & Training - Kreativtherapie - Yoga Nidra - Self Care - hub2hub

2022-10-11

Was mache ich hier?

7.10.22
Am Vortag hatte ich mit dem Pilgerzentrum in Oslo telefoniert, da die Angaben in meinem Pilgerreiseführer veraltet schienen. Anna hatte mir schon bei meiner ersten Unterkunft geholfen und mir eine aktualisierte Herbergsliste geschickt. Viele Herbergen hatten bereits geschlossen und die meisten, die noch geöffnet hatten waren Hotels, die für Pilger 15 % Ermäßigung anboten. Darauf wollte ich nur im Notfall zurückgreifen, auch, weil für mich im Hotel wenig Pilgerstimmung aufkam und die Preise selbst mit Ermäßigung noch sehr hoch waren. Nach Annas Liste sollte ich jedoch ab der 2. Etappe nach Lillehammer mehr Möglichkeiten haben, in einfachen Pilgerherbergen/ unbewohnten Hütten oder Gemeindehäusern unterkommen zu können.
Ich übersprang also nochmal eine Etappe mit dem Bus und dann startete eine Etappe, die ohne Hund und Pilgertrailer wohl anspruchsvoll aber mit beidem richtig gefährlich wurde; es ging in zwei Schluchten hinunter und dann wieder hinauf. Das Problem für mich war, dass der Pfad extrem schmal war und steil am Hang entlanglief. Unten brauste der Fluss und nur teilweise gab es noch Baumbewuchs. An einer Stelle kippte dann auch der Trailer und ich durch die unerwartete Gewichtsverlagerung gleich mit. Die Hälfte des Trailers hing über dem Hang während ich auf dem Weg lag. Ich blieb ganz still und wusste, dass das Wichtigste jetzt war, ganz langsam den Trailer wieder auf den Weg zu ziehen und dabei nicht nach unten gezogen zu werden. Tara hatte ich zum Glück vorher schon von der Leine gelassen. Da war eine tiefe Stille - und ganz langsam bekam ich den Trailer wieder auf den Weg, mich nach oben zum Stehen und dann ging es langsam weiter. Ich war auf dem Olavsweg bisher niemandem begegnet; das war einerseits schön, um ganz bei mir zu sein und andererseits war es einfach gefährlich.
Manche Tage scheinen unter einem Motto zu stehen; dieser Tag stand wohl unter verschiedenen Formen des Aufstehens. Es hatte davor geregnet und der Weg war immer wieder rutschig und leider sehr schmal, so dass ich mehrfach ausrutschte. Hinzu kamen Zaunüberquerungen, die immer eine kleine Ewigkeit dauerten, sowohl für Tara als auch den Trailer und dann immer wieder felsige Aufstiege, die mich einfach mehr Zeit kosteten. Am Ende des Tages kam ich endlich in der Pilgerherberge an und wurde mit einem traumhaften Blick belohnt: der Fluss im Tal schlängelte sich breit und tiefblau durch noch immer saftig grüne Hügellandschaft. In der Ferne konnte ich weitere Berge sehen und was ich anfangs für Wolken gehalten hatte, waren die ersten schneebedeckten Gipfel, auf die ich in den nächsten Tagen stoßen würde.
In der kleinen Hütte gab es eine kleine Heizung, einen Wasserkocher und drei Betten … und den schönsten Blick ins Tal.

8.10.22
Am nächsten Morgen stiefelte ich zu Eric, zu dem die kleine Hütte gehörte, und fragte ihn ob ich einen Tag verlängern könnte. Er lächelte, als er meinte „du kannst“. Danach rief er seine beiden kleinen Enkeltöchter, damit ich ihnen das Geld für die Übernachtung geben könnte. Augenzwinkernd meinte er, dass die beiden den ganzen Sommer hart gearbeitet und die Hütten verschönert hätten.
Der Tag war sonnig und weiter oberhalb gab es eine Meditationsbank mit einem grünen Briefkasten am Baum – Pilger hatten im letzten Jahr ihre Gedanken zu diesem Ort verewigt – ein Ort, in den ich den ganzen Tag einfach eintauchte: ich meditierte, lauschte auf die Geräusche, die mich umgaben, spürte die Sonne auf meiner Haut und hatte immer wieder Phasen in denen ich einfach alles um mich herum vergaß. Zwischendurch stieß mich Tara dann wieder mit ihrer Schnauze an, damit ich sie kraulte, aber ansonsten war es ein Sein im Hier und Jetzt.
Abends packte ich meine Sachen so gut es ging bereits zusammen; die nächste Unterkunft lag etwa 32 km entfernt und der Herbergsvater meinte, dass ich ihn anrufen sollte, sobald ich noch etwa eine Stunde zu laufen hätte. Wir mussten früh raus, wenn wir das schaffen wollten, einfach, weil die Tage spürbar kürzer wurden.

9.10.22
Ich stellte den Wecker auf 5:30 Uhr und startete kurz darauf mit meiner Pranayama Praxis. Bis wir startklar waren, war es dann aber doch kurz vor 8 Uhr. Wenn die Absicht klar ist, dann gelingt (fast) alles. Wir hatten ein gutes Tempo und wo ich es auf der Karte abschätzen konnte, umging ich die felsigen Stellen und versuchte auf größeren Wegen /Straßen zu bleiben. Offensichtlich hatte sich seit dem Erscheinen des Pilgerführers etwas in der Wegführung geändert denn wir landeten zwar wie beschrieben zur Überquerung an der E6, einer Schnellstraße mit nur sehr schmalen Seitenstreifen auf dem wir gerade so gehen konnten, allerdings gab es von dort keine weitere Wegführung mehr. Da es Sonntagmorgen war hielt sich der Verkehr anfangs in Grenzen, aber es war trotzdem für Tara und mich sehr anstrengend so hochkonzentriert an der Seite entlanglaufen zu müssen.
Unsere Vorräte waren fast aufgebraucht und ich hatte mich auf die Aussage verlassen, dass sonntags die Supermärkte auch geöffnet hatten, nur kürzer. Allerdings traf das nicht auf Favang zu. Alles hatte geschlossen! Aber wir hatten noch Nüsse, Tütensuppen und für Tara hatte ich auch noch 2 Tagesrationen vorrätig. Wir mussten dann doch einige Felder überqueren und die norwegischen Schafe und Ziegen sind deutlich neugieriger als ihre Verwandten in Deutschland. Tara fand das eher beunruhigend und als auf einem Feld plötzlich knapp 30 blökende Schafe hinter uns herzogen, war ich auch unsicher. Aber wir schafften es dann doch zum sicheren Tor.
Nach über 30 km erreichten wir endlich unserer nächsten Herberge: ein alter Gutshof, der allerdings sehr verlassen wirkte. Ich hatte mit dem Besitzer eine Stunde vorher wie vereinbart noch einmal telefoniert und ihm gesagt, dass wir bald da sein würden. Als er kam, bekam ich erst einmal eine Hausführung in die bisher wohl ungewöhnlichste Herberge, die ich je gesehen hatte, eigentlich war es mehr wie ein Museum. Alles war mit alten aber sehr schönen Möbeln bestückt und zwar so, als würden die Farmersleute, die hier vor 150 gelebt haben mussten, gleich nach Hause kommen. Da stand der Wollkorb mit Spinnrad, es lag eine alte Mütze auf dem Stuhl… auf den Tischen war Porzellan angerichtet. Eigentlich fühlte es sich mehr wie ein Puppenhaus an, faszinierend aber auch leblos. Er fragte mich, ob ich Angst hätte, alleine in dem Haus zu übernachten. Ich hatte gar nicht darüber nachgedacht, dass das ein Problem sein könnte. Also verneinte ich und Tara und ich machten es uns im Dachgeschoss bequem.

10.10.22
Wir schliefen beide sehr unruhig und als mich der Wecker um 5.30 Uhr zum Pranayama weckte, war ich froh, dass die Nacht vorbei war.
Und dann starteten wir in das bisherigste Tief unserer Pilgerreise. Wir konnten im nächsten Supermarkt aufstocken aber ich erreichte niemanden in der geplanten nächsten Herberge, obwohl angegeben war, dass das gleichzeitige Pilgerzentrum das ganze Jahr geöffnet hatte. Später bekam ich die Info, dass sie in Spanien auf dem Camino seien und wir dort auf keinen Fall übernachten konnten. Es hatte bereits den ganzen Tag genieselt und es war kalt – und ich brauchte einen Plan. Ich wollte nicht direkt nach dem Vortag wieder 30 km laufen aber entschloss mich dann doch dazu und ließ mir den Zugangscode zu einer unbewohnten Hütte oben am Berg geben – die Waschmaschine und WLAN mussten warten. Und dann entpuppte sich der bisherige Weg für unseren Trailer einfach als nicht machbar. Ich steckte fest. Der Weg war sehr schmal, links von mir ging es abschüssig und tief den Hang hinunter, dieses Mal auf die Schnellstraße. Immerhin gab es einige Meter weiter unten eine Art Auffangzaun, aber ich wollte mir gar nicht vorstellen, wie ich da wieder rauskommen sollte. Wir waren auch zu weit gegangen, um umkehren zu können. Also versuchte ich alle denkbaren Variationen, um mit Trailer vorwärts zu kommen. Wieder kippten wir und der Trailer riss mich nach unten, aber auch dieses Mal bekam ich ihn auf den Weg zurück. Ich versuchte es mit Tragen auf den Oberschenkeln, denn den Trailer samt Rucksack aufsetzen ging nicht, da mein kleinerer Rucksack durch den Einkauf bereits viel zu schwer war. Wir kamen nur sehr langsam voran und ich fragte mich, wie wir das zur Herberge schaffen sollten. Gleichzeitig drehte ich mich um ein Telefonat, dass ich am Morgen noch nach dem Supermarkt geführt hatte … und ich denke im Nachhinein, hat mich das auch aus meiner Konzentration herausgebracht: wir kamen an eine Stelle, an der es an beiden Seiten des Zaunes Holzleitern gab, damit der Zaum überwunden werden konnte.  Nur war die Leiter weder für Tara noch den Trailer geeignet. Tara hatte sich mittlerweile ans Tragen gewöhnt und ich schaffte es relativ schnell, sie auf die andere Seite zu bringen. Der Trailer war sehr schwer und ich konnte ihn zunächst am höchsten Punkt stabilisieren, aber dann begann er zu schwanken und ich landete am nächsten Baum und schürfte mir gewaltig die rechte Wade auf. Der Trailer kippte über und schlug auf der anderen Seite auf. Als ich ihn zu mir zog, sah ich, dass eine Lenkstange komplett verbogen war. Sie war (noch) nicht gebrochen, aber zurückbiegen konnte ich sie auch nicht. Wir hatten ein Problem! Der Trailer ließ sich jetzt noch schlechter lenken. Irgendwann endete der Weg  wieder an der Schnellstraße, an der ich jetzt irgendwie entlangbalancieren musste. Ich war mittlerweile völlig durchnässt und dann blieb Tara auch noch stehen und fing an sich zu übergeben. Was war nur los? Irgendwie lief gerade einiges schief. Ich schaffte es zum (unbesetzten) Pilgerzentrum und wünschte mir einfach nur eine warme und gesicherte Unterkunft und einen Trailer der wieder funktionierte. Irgendwann kommt auf jeder Pilgerreise der Punkt an dem ich mich fragte „Was mache ich eigentlich hier?“ Meiner war heute! Dann raffte ich mich auf und lief mit meinem demolierten Trailer weiter. Hänge brachten mich zum Fluchen … aber vielleicht war es auch so, dass ich immer noch nicht das Gespräch vom Morgen beiseitelegen konnte. Und irgendwie hing ich in dieser Stimmung fest. Vielleicht war es Zufall, aber als ich begann das hawaiianische Vergebungsritual Hoóponopono in meinem Geist für mich und die betreffende Person aufzusagen, lichtete sich weiter hinten im Tal die graue Wolkendecke und helles Blau wurde sichtbar – es war nur ein Streifen, aber immerhin heute das erste Blau –ich nahm es als Zeichen und machte weiter – und gleichzeitig war ich mir sehr bewusst, dass ich heute so richtig an meinen Grenzen angekommen war - körperlich und auch emotional. Und dann zweigte der Weg nach rechts oben zu felsigen Treppenstufen ab. Daneben war ein Schild, das auf eine 100 Meter entfernte Pilgerherberge verwies. Offiziell hatte sie schon geschlossen, das hatte ich bereits in meiner Liste nachgeschaut, aber ich rief trotzdem an und ich denke meine Stimme klang recht verzweifelt. Nach anfänglichen Zögern bekamen Tara und ich die Zusage für die Übernachtung.
Völlig übermüdet, nass geschwitzt und eingeregnet liefen Tara und ich kurz darauf auf dem Hof ein. Die Hütte war Luxus und kostete auch ihren Preis, aber ich war angekommen – und es war mir klar, dass ich an der Art des Pilgerns in Norwegen etwas ändern musste; v.a. brauchte es mehr Achtsamkeit.

11.10.22
Nach einer langen Vipassana Meditation packte ich meine Sachen zusammen und ließ mir vom Besitzer des Hofes den Weg zur nächsten Werkstatt beschreiben. Mit meinem verbogenen Trailer konnte ich vielleicht noch auf geteerten Straßen laufen, aber auf Waldwegen war ich damit lahmgelegt. Ich erinnerte mich daran, dass das Unerwartete immer auch voller Möglichkeiten steckt und lief los. Das Wetter hatte sich geklärt und zwischen den Nebelschwaden tauchte immer wieder die Sonne auf – ein wunderschöner Morgen. Im nächsten Ort folgte ich intuitiv dem Info- Hinweisschild, da ich nochmal nachfragen wollte, ob es nicht noch eine andere Werkstatt gab oder ob ich eventuell einen Bus dahin nehmen konnte. Auf dem Weg malte ich mir aus wie mir jemand eine Mitfahrgelegenheit nach Trondheim anbot und ich unterwegs auch gleich noch Polarlichter sehen würde – Tagträume nach einem anstrengenden Tag eben.
Und dann traf ich am Bahnhof auf Bjorn, der gerade von einem Business Trip aus Oslo am Bahnhof angekommen war. Er wusste zwar nicht wo die Information war, aber er bot mir an, mich zur mittlerweile nur noch 12 km entfernten Werkstatt zu fahren – samt Hikingtrailer, den er aufs Autodach packte und Tara auf dem Vordersitz, da er im hinteren Bereich seine Winterräder geladen hatte. Einfach so. Er meinte nur, morgen könnte ja auch er an meiner Stelle sein und heute hätte er Zeit. Essen bot er mir auch gleich an. Morgen war er so nebenbei auch auf dem Weg nach Trondheim, um auf seine Enkelkinder aufzupassen – allerdings mit dem Zug.
Bevor er mich in die nächste Stadt fuhr, checkte er noch 2 weitere Autowerkstätten in der Nähe und bei der 2. hatten wir Erfolg: der Besitzer nahm sich Zeit und nach 30 Minuten sah der Trailer wieder fast wie vorher aus. Ich machte 2 Luftsprünge und bei der Frage, was ich ihm denn jetzt schulden würde, winkte er nur ab.
Bjorn packte mich daraufhin ins Auto und fuhr mich trotzdem noch 12 km weiter – dort sollte es einen Campingplatz mit Hütten geben. Obwohl nicht besetzt, texteten mir die Besitzer, dass ich ihnen das Geld einfach in der Hütte lassen könnte und dann konnte ich nach einer gefühlten Ewigkeit endlich wieder waschen – die kleinen Freuden eben.
Ich nutzte den Nachmittag und nahm Kontakt zum Pilgerzentrum im Dovrefjell auf. Viele der Unterkünfte hatten tatsächlich schon geschlossen, einige Kontakte waren veraltet aber Halldis sicherte mir Unterstützung zu und schickte mir eine aktualisierte Liste – und v.a. war sie die erste, die mir Mut machte, weiterzugehen.
Abends wusste ich zwar immer noch nicht, wo ich weiterlaufen würde und es war klar, dass ich die nächsten Etappen mit dem öffentlichen Bus überbrücken musste – aber nach meinen letzten Erfahrungen würde irgendetwas klappen – es fühlte sich so an als ob ich wieder langsam ins Vertrauen kam – und dazu gehörte einfach, dass es Dinge gab, die anders liefen als erwartet.
Vor 32 Jahren hatte ich zum ersten Mal an einer 11-tägigen Vipassana Meditation teilgenommen; ich war nach dem Abi 1 Jahr lang mit dem Rucksack durch Asien und Australien gereist und nach einem Trekking in Nepal hatte ich gemeinsam mit der Kanadierin, mit der ich in den Bergen gewesen war, einen Hinweis auf das Retreat in der Nähe von Kathmandu gelesen und wir hatten uns spontan angemeldet. Für die nächsten 5 ½ Jahre war Vipassana für mich die Methode, um in meinen Körper und in die Stille zu kommen. Dabei geht es v.a. um die wertfreie Beobachtung des Körpers – ein Bodyscan, der zunächst sehr langsam durch die einzelnen Körperregionen geht. Die ersten 3 Tage machten wir damals nichts anderes, als uns auf das Dreieck zwischen Oberlippe und Nasenspitze zu fokussieren – danach war der Fokus so stark, dass ich jedes Haar spüren und diesen Fokus später auch auf die anderen Körperregionen ausdehnen konnte.
Ich erinnere mich, wie ich am Ende des Retreats meinen Körper in einer Ganzheit und Erfülltheit von pulsierender Energie wahrgenommen hatte; frei, leicht und überquellend mit Freude. Während des Retreats waren zahlreiche Erinnerungen aufgetaucht, wie Blockaden, die sich durch das wertfreie Beobachten lösen konnten. Wichtig dabei war und ist, keinen Widerstand zu leisten und nur zu beobachten.
Taucht ein Widerstand auf – dann hat er das Potential, mehr Raum zu schaffen – und so sah ich jetzt auch meinen Zwischenfall mit meinem kaputten Trailer – ohne hätte ich die Erfahrung mit Bjorn nicht geschenkt bekommen – nur war ich vor 24 Stunden weit davon gewesen, das Potential zu sehen.

Admin - 21:18:41 | Kommentar hinzufügen

Am 26.09.22 geht es los...

Gästebuch

Michael Fetzer
12.10.2022 18:15:22
Ups, da machst du ja 'Erfahrungen' im Sauseschritt!
Zum Glück scheinst du koerperlich noch so fit, deine Reise fortsetzen zu koennen. Und vermutlich bist du in dir schon an Punkte gelangt, wo du bisher gar nicht wusstest, dass es sie gibt...
Und ein (oder mehrere) aussergewoehnlicher Schutzengel scheint dich zu begleiten. Gut zu wissen.
Weiterhin gutes Gelingen und auf einen Austausch, der wahrscheinlich Tage dauert :-)
Michael Fetzer
02.10.2022 14:44:04
Hallo liebe Sandra, wahrscheinlich eignet sich Norwegen wie kaum ein anderes Land, im Durchwandern zu sehen - gehen zu lassen - sich erinnern - loszulassen...
Sehen, erspüren, hinein- und hinausgehen. Der Prozess von Lebendigkeit ein- und ausatmen. Sich einlassen, im Tun die Wirkung erfahren und zu neuen Horizonten aufbrechen.
Eigentlich alles ganz einfach :-)

Schön, dass du dir Zeit und Raum nimmst, wieder tiefer einzutauchen: in dich, deine Fragen, deine Schritte, deine Wünsche, deine Perspektiven.
Egal was kommt, es wird gut!
Stärkende Grüße, Michael