Sandra Euringer
Coaching & Training - Kreativtherapie - Yoga Nidra - Self Care - hub2hub

2022-11-22

Was wäre, wenn Jesus mit Hund gepilgert wäre?

18.11.22
Wir hatten eine lange Etappe vor uns und waren zeitig losgekommen, doch kurz darauf an einer Böschung überschlug sich der Trailer und der schöne rote Besenstiel, mit dem ich gehofft hatte, über die Berge zu kommen, brach genau an der Stelle, wo zuvor auch die andere linke Haltestange des Trailers gebrochen war. Wir waren noch einige Kilometer von der nächsten größeren Stadt entfernt. Dann sah ich vor mir eine fast neue schwarze Rolle Fixiertape auf dem Weg liegen. Ich erinnerte mich an das, was Daniel mir gesagt hatte: Du bekommst immer was du brauchst. Wenn das ein Zeichen war, dann musste ich jetzt nach einer alternativen Haltestange suchen. Wenige Meter von mir lag eine Autoreparaturwerkstatt und der Mechaniker verwies mich an den Secondhand-/Antiquitätenladen nebenan. Wäre ich mit einem Laster unterwegs gewesen, dann wäre das eine Fundgrube für die Renovierung meines Hauses geworden. Aber ich suchte nach einer 1,40 Meter langen Lenkstange. Leider gab es nichts, das ich dafür verwenden konnte, aber die Mitarbeiter gaben mir eine präzise Beschreibung von einem Geschäft in der nächsten Stadt, in dem ich fündig werden sollte.
Das Wetter war an diesem Vormittag besonders: innerhalb von 5 Stunden erschien 4 Mal ein leuchtender Regenbogen. Gegen Mittag kam ich in Villafranca del Bierzo an und ging erst einmal frühstücken. Danach fand ich das beschriebene Geschäft und meinen neuen Ersatz: einen langen Stiel aus Massivholz und dazu ein breiteres Fixiertape als das, was ich auf dem Weg gefunden hatte. Der Mitarbeiter sah Tara neugierig in den Laden schauen, ging nach draußen, um sie zu streicheln und dann zeigte er mir auf seinem Handy ein Foto von seinem eigenen gerade mal 4 Monate alten schwarzen Labradorwelpen. Nachdem wir beide Laute des Entzückens ausgetauscht hatte, machte ich mich auf dem Marktplatz an die Reparatur des Trailers. Es war nach 12 Uhr, als ich endlich weiterlaufen konnte und ich hoffte, noch bei Licht in der Herberge anzukommen.
Es gibt Tage, die laufen sich gefühlt wie von selbst und andere, wie dieser, da stockte es. Und ich merkte es sehr deutlich. Auf der Strecke gab es unzählige Erinnerungen, die mich an meinen ersten Camino erinnerten: Das war der Teil, den wir als Familie zusammengelaufen waren. Ich ging offensichtlich durch einen Trauerprozess; dabei analysierte ich, hinterfragte, stellte in Frage und vor allem merkte ich, dass ich das Schöne, das es gegeben hatte, dabei in den Hintergrund drängte. Nur weil etwas nicht so gelaufen war, wie ich es erwartet und mir gewünscht hatte, hieß es nicht, dass die Vergangenheit oder der Teil davon schlecht waren. Ganz im Gegenteil! Wenn ich mit dem Bewusstsein und dem Wissen, das ich damals hatte, erneut in der damaligen Situation befände, würde ich sehr wahrscheinlich genauso handeln. Es ging für mich darum, eine Verbindung zu dem „Ich“ aus der Vergangenheit zu finden; eine liebevolle und wertschätzende Anerkennung. Ich merkte, wie mir der Perspektivenwechsel half, raus aus dem Hinterfragen zu kommen. Und dann spürte ich langsam wie sich ein Gefühl von Frieden in mir ausbreitete.
In einer Bar auf dem Weg machte ich noch eine kurze Pause und dort bekam Tara gleich Gesellschaft von 2 Hunden. Einer der Hundebesitzer erzählte mir, wie er selbst während Corona für 11 Monate die unterschiedlichen Caminos mit Hund im Kinderwagen abgelaufen war. Und auch er sagte am Schluss zu mir, er habe immer bekommen, was er in schwierigen Momenten gebraucht hatte.

19.11.22
Eigentlich wollte ich mich mehr im Annehmen und Vertrauen, als im Wünschen üben. Aber als ich am nächsten Morgen wieder die Yogasutren aufschlug, stand da tatsächlich, dass uns Wünsche wachsen lassen und wichtige Erfahrungen ermöglichen.
Ich hatte verschlafen und anstatt um 5:30 Uhr aufzustehen und noch ausreichend Zeit für meine Pranayama Praxis zu haben, war es bereits kurz vor 8 Uhr. Ich hatte die knapp 30 km lange Strecke über die Berge vor mir und selbst wenn ich mich beeilte, würde ich wahrscheinlich erst bei Dunkelheit ankommen.
Aber dieser Tag war einer der „von alleine Lauf Tage“, trotz des Anstiegs. Die Natur war atemberaubend schön und außer mir war weit und breit kein anderer Pilger zu sehen. Dafür gab es jede Menge aggressive freilaufende Hunde. Als wir an einem Dorf hoch oben am Berg ankamen, standen 4 Hunde in Taras Größe verteilt wie Cowboys auf der Straße, so, dass wir nicht vorbeikommen konnten. Tara drängte sich dicht an mich und ich holte mir einen Stock und fing lautstark an die Hunde davon zu scheuchen. Auch diese Mal kamen wir damit durch. Als uns kurz darauf aber ein großer Schäferhund entgegenkam, war ihm völlig egal, was ich machte. Er fing an Tara durch die Gegend zu jagen und erst als mein Gebrüll den Besitzer und 2 zufällig anwesende Polizisten auf die Straße geholt hatten, konnte der Schäferhund weggesperrt werden. Ab und an hatte Tara nachts Albträume und ich kann mir gut vorstellen, was sie da nochmal nacherlebte.
O Cebreiro war in eine dichte Nebeldecke getaucht als wir in dem kleinen Dörfchen mit den traditionellen Steinhäusern ankamen. Dieses Mal wurde sie von einem Welpen begrüßt, der gut einen Kopf größer war als sie und beide hatten großen Spaß am Spielen. Dann tauchten zwei Spanier mit umfangreicher Kameraausrüstung auf und fragten, ob sie uns fotografieren dürften. Bisher hatte ich das immer abgelehnt und vorgeschlagen, dass sie gerne Tara samt Trailer ablichten könnten. Als einer der beiden meinte, er sei kein professioneller Fotograf aber Fotografieren sei das Größte für sein Herz und dabei beide Hände auf sein Herz legte, musste ich lachen und war bei einer längeren Fotosession vor den traditionellen Häusern mit dabei. Es stellte sich heraus, dass er in Bensheim geboren worden war, 10 km davon entfernt war ich auf die Schule gegangen. Für ihn war das kein Zufall und so tauschten wir E-mail Adressen aus, machten noch gemeinsame Fotos und er versprach mir nach einer Woche die besten an mich zu mailen.
Es war bereits Mittag und ich hatte noch 22 km bis zu unserer nächsten Unterkunft … irgendwie würde das schon klappen. Dann fing es an zu schneien und später wurde daraus eiskalter Schneeregen. Die Landschaft sah magisch aus; kalt, verhangen und mystisch. Wir kamen gut voran und nach einigen Stunden hatten wir nur noch wenige Kilometer vor uns. Ich war an diesem Tag wenig Autos begegnet und Tara hatte bei den Straßenüberquerungen immer gut gehört, so dass ich sie nicht extra anleinte. Weit und breit war kein Auto zu sehen und Tara lief nah bei mir. Dann machte sie plötzlich kehrt und lief zum Picknickplatz neben der Straße. Rufen half nichts und als ich gerade die Straße überquert hatte, sah ich ein Auto um die Kurve kommen. Tara schaute in dem Moment auf und fing an auf mich zuzulaufen. Und dann lief ein automatisches Programm ab: Ich ließ den Trailer stehen und stürzte in ihre Richtung. Dabei stürzte ich tatsächlich und lag flach auf der Straße; mein Kinn war aufgeschlagen, genauso wie meine Knie und Hände. Das Auto verlangsamte sich und ich sprang sofort wieder auf und schnappte Tara am Halsband und da das Auto stoppte, überquerte ich mit ihr die Straße zum Trailer. Aber meine Zähne fühlten sich anders an. Der Autofahrer fuhr langsam zu mir und fragte besorgt ob ich in Ordnung sei. Ich nickte und bedankte mich sehr herzlich, dass er rechtzeitig angehalten hatte. Dann fuhr er weiter.
Ich fühlte mit meiner Zunge über die Zähne und spürte, dass sie rauer waren, später konnte ich im Spiegel sehen, dass beim Aufkommen auf der Straße die Vorderzähne offensichtlich angeschlagen worden waren und kleine Splitter zeigten. Meine Knie bluteten leicht aber sonst war alles gut gegangen … und vielleicht konnte der Zahnarzt beim nächsten Termin die Stellen einfach abschleifen.
Tara schaute schuldbewusst zu mir hoch aber letztlich war ich unvorsichtig gewesen, sie war nur ihrem Trieb gefolgt.
Wenig später liefen wir in unserer Herberge ein. Ich war sehr erleichtert und glücklich, traf gleich auf alte Bekannte und lernte beim Abendessen Sean aus Australien kennen; sehr spannend, die kritische Sicht eines Australiers über das Land zu hören, das viele Jahre meine Heimat war, aber auch verbindend.

20.11.22
Am nächsten Tag trafen wir uns mittags zum Essen und liefen danach gemeinsam weiter: Ich hatte außerhalb von Australien noch nie jemanden getroffen, der genauso begeistert auf dem Bibbulmum Track in Westaustralien unterwegs gewesen war. Der Track zieht sich über 900 km entlang und startet in der Nähe von Perth und zieht sich über sehr abwechslungsreiche Landschaften im Inland als auch an der Küste hinunter nach Albany. Es gibt kilometerlange Küstenabschnitte, an denen ich keine anderen Hiker getroffen hatte, Natur pur, allerdings auch nicht ganz ungefährlich, da es viele giftige Schlangen in der Region gibt. Sean erzählte mir von seiner Zeit, in der er Touren durch die Nationalparks in Tasmanien geleitet hatte, bis er im Burn out steckte, da es dabei kaum Zeit für Rückzug gab.
Die Zeit verflog und als wir an der ursprünglich geplanten Endetappe mit Herberge ankamen, wurde mir von der Betreuerin sehr klar gemacht, dass ich mit Hund nicht übernachten dürfte. Auch nicht mit Zelt, denn so seien in Galicien eben die Regeln für die öffentlichen Herbergen. Es änderte auch nichts, dass die 3 anderen Pilger Tara und mich gerne dabeigehabt hätten.
Ich versicherte Sean, dass er sich keine Sorgen machen müsste, ich würde bestimmt noch etwas finden. Und dann lief ich weiter… und weiter… Zwischendurch begegnete ich noch 2 Spanierinnen, die mir auf ihrer App auch noch geöffnete Unterkünfte anzeigten, aber es stellte sich heraus, dass alles geschlossen hatte. Wir waren mittlerweile durch mehrere Dörfer gekommen und außer wilden aggressiven Hunde hatte es weder etwas zum essen noch Unterkünfte gegeben. Es wurde bereits dunkel und ich sah mich nach überdachten Stellen im Freien um, dann auch Tara zeigte mir, dass es jetzt reichte.
Da tauchten völlig unerwartet Zrinka und Maria auf, Tante und Nichte aus Kroatien, die ich schon länger kannte. Beide kamen völlig erschöpft bei mir an und meinten, sie seien völlig am Ende. Die Herberge, vor der wir standen, hatte geschlossen und auch telefonisch hatte ich niemanden erreicht. Da zeigte mir Zrinka zum Glück noch das Bild einer anderen Herberge auf ihrer App, die sich auch in der Nähe befinden sollte. Und tatsächlich, es war eine der öffentlichen Herbergen, die wenige Meter entfernt noch geöffnet hatte. Auch hier waren Hunde verboten. Aber ich hatte Zrinka und Maria dabei und 2 Spanier die mir bei der Übersetzung halfen. Immerhin ließ sich die Betreuerin überreden, dass Tara im beheizten Vorraum bleiben konnte und als sie nach 22 Uhr gegangen war, durfte Tara zu mir in den Schlafsaal. Wie sich noch herausstellen sollte, waren die anderen Betreuer nicht so nachgiebig.

21.11.22
Die Wettervorhersage versprach starken Regen, Wind und Hagel. Und außer wenigen Auflockerungen zwischendurch war es auch so und eiskalt noch dazu. Ich startete bei Sonnenaufgang und traf gegen Mittag in Portomarin wieder auf Zrinka und Maria, die wie ich bereits völlig durchgefroren waren. Und dann kam Anne aus Deutschland dazu, aber als ich mich vorstellen wollte, winkte sie ab und meinte, Sean hätte ihr gestern in der Herberge schon alles über mein Aufenthaltsverbot erzählt. Das fühlte sich wieder wie eine große Familie auf dem Camino an. Anne und ich liefen gemeinsam weiter und an diesem Nachmittag halfen die Gespräche auch gut, um von dem Unwetter, durch das wir liefen, abzulenken. Unsere Schuhe waren völlig durchnässt und sobald ich stoppte, fing ich an zu zittern.
In den wenigen geöffneten Herbergen wiederholte sich, was ich schon vom Tag zuvor kannte: Hunde waren nicht erlaubt!
Was wäre, wenn Jesus als Pilger mit Hund unterwegs gewesen wäre? Vermutlich hätte er auf der Straße schlafen müssen. Ich fragte mich, wie es Daniel und Malé wohl erging. Ohne Geld war es nochmal schwieriger. Als Anne nach 30 km meinte, dass sie jetzt an ihrem Tageslimit sei und die Betreuerin der Herberge optimistisch meinte, dass ich in 3 km Entfernung eine Unterkunft in einer Pension finden würde, verabschiedeten wir uns. Ich traf wieder auf Zrinka und Maria und die beiden versprachen, dass sie mich bei Bedarf schon in die nächste Herberge schmuggeln würden.
Aber dann kam alles anders. Weder hatte die Pension geöffnet, noch dachte die Besitzerin daran für Tara und mich zu öffnen und die Betreuerin der öffentlichen Herberge sagte klar, dass es für Pilger mit Hund keine Unterkunft gäbe. Zu diesem Zeitpunkt war ich tatsächlich am Limit. Ich spürte es und merkte auch, dass Tara nach dem Hagel und Eisregen nicht mehr konnte. Aber das war der Betreuerin völlig egal. Auf die Frage, wo es denn eine Unterkunft gäbe, meinte sie nur es gäbe keine und so seien eben die Regeln.
Wahrscheinlich war es die Kombination aus dem Wetter, dem wenigen Essen und auch dem Ohnmachtsgefühl: mir kamen vor Erschöpfung die Tränen. Zrinka und Maria, die kurz nach mir gekommen waren standen neben mir und weinten mit. Sie schlugen vor, mit mir zu gehen, aber das lehnte ich ab. Ich wusste, wie erschöpft die beiden waren und es berührte mich sehr, dass sie mir trotzdem angeboten hatten, mich zu unterstützen. Mit Reinschmuggeln war es auch nichts, da die Herberge direkt gegenüber einer Bar lag und somit unter Bewachung der Betreuerin stand.
Ich lief unter Tränen weiter. Wohin wusste ich nicht. Es war bereits kurz vor Dunkelheitseinbruch und in mir wurden die unterschiedlichsten Erinnerungen getriggert. Erinnerungen an Situationen, in denen ich dieses Ohnmachtsgefühl erlebt hatte; Menschen, die Regeln folgten ohne Gefühlsregungen dabei zu zeigen. Die Herberge war sehr geräumig gewesen, es waren nur wenige Pilger anwesend und Tara war offensichtlich sehr umgänglich und ruhig. Es gab kein Problem, außer dass ich nicht zu den Regeln der Herberge passte. Offensichtlich waren Tara und ich sehr erschöpft gewesen, was bei dem Wetter und den Kilometern, die wir gelaufen waren auch gut nachvollziehbar war. Aber obwohl wir auf dem bekanntesten Camino nach Santiago de Compostela unterwegs waren, gab es keine Unterkunft für uns. Wie echt war die Pilgerfürsorge der öffentlichen Herbergen? Oder ging es tatsächlich nur um Image und nicht zu verachtende Einnahmen der Gemeinden durch die „normalen“ Pilger? Ich war bereits mit vielen Ausnahmen von Fürsorge und Mitgefühl beschenkt worden, aber es gab auch diese andere Seite. In mir kam die Frage auf, wie sich Menschen fühlen müssen, die nicht nur wie ich für einige Tage quasi selbstgewählte Diskriminierung erfahren, sondern jahrelang? Menschen, die aufgrund gesetzlicher Regelungen rechtmäßig diskriminiert werden dürfen bzw. durften?
Wir liefen mittlerweile in völliger Dunkelheit auf dem Camino. Ich hatte zwischendurch versucht, telefonisch Unterkünfte zu finden – erfolglos. Kurz vor Palas de Rei tauchte wieder eine öffentliche Herberge auf. Ich ging zur Rezeption und schilderte meine Situation, aber auch hier erhielt ich die bereits bekannte Standardaussage. Ich bat den Mitarbeiter, mir eine andere Unterkunft zu nennen und auch, für mich anzurufen. Schließlich bekam ich die Zusage für 65 Euro (auf dem Jakobsweg bisher die teuerste Unterkunft in einer Herberge) in der San Marcos Herberge übernachten zu können. Sowohl Tara als auch ich waren sichtbar erschöpft und mir wurde vor Ort nahegelegt bar zu zahlen, ohne dass ich eine Quittung erhielt. Ich denke nicht, dass das im Sinne des ursprünglichen Pilgergedankens war, vor allem nachdem das Zimmer sehr einfach mit Metallbetten ausgestattet war.
Immerhin, wir hatten eine Übernachtung mit Heizung und Zeit zum Auftanken. Und ich hatte neben dem Negativen auch viel Schönes erfahren: vor allem Menschen, die mit mir und Tara in liebevolle Resonanz und Mitgefühl gegangen waren.

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Am 26.09.22 geht es los...

Gästebuch

Michael Fetzer
12.10.2022 18:15:22
Ups, da machst du ja 'Erfahrungen' im Sauseschritt!
Zum Glück scheinst du koerperlich noch so fit, deine Reise fortsetzen zu koennen. Und vermutlich bist du in dir schon an Punkte gelangt, wo du bisher gar nicht wusstest, dass es sie gibt...
Und ein (oder mehrere) aussergewoehnlicher Schutzengel scheint dich zu begleiten. Gut zu wissen.
Weiterhin gutes Gelingen und auf einen Austausch, der wahrscheinlich Tage dauert :-)
Michael Fetzer
02.10.2022 14:44:04
Hallo liebe Sandra, wahrscheinlich eignet sich Norwegen wie kaum ein anderes Land, im Durchwandern zu sehen - gehen zu lassen - sich erinnern - loszulassen...
Sehen, erspüren, hinein- und hinausgehen. Der Prozess von Lebendigkeit ein- und ausatmen. Sich einlassen, im Tun die Wirkung erfahren und zu neuen Horizonten aufbrechen.
Eigentlich alles ganz einfach :-)

Schön, dass du dir Zeit und Raum nimmst, wieder tiefer einzutauchen: in dich, deine Fragen, deine Schritte, deine Wünsche, deine Perspektiven.
Egal was kommt, es wird gut!
Stärkende Grüße, Michael